Musical "My Fair Lady" - Karten im Angebot

Karten für das Musical "My Fair Lady" in der Staatsoperette Dresden
Staatsoperette Dresden

Erleben Sie das erfolgreichste Bühnenmusical "My Fair Lady" mit einer Städtereise nach Dresden. Tickets im Angebot mit Hotelübernachtung.

Staatsoperette Termine im Spielplan für "My Fair Lady"

"My Fair Lady" dauert mit Pause insgesamt 3 Stunden und 10 Minuten. Hier die Termine an welchen Tagen "My Fair Lady" in der Staatsoperette gespielt wird:

Dezember

Kurzurlaub-Städtereise Arrangement

Hotelzimmer im 3* Hotel Leonardo in Dresden Mitte
3* Hotel Leonardo Dresden Mitte

Angebote inklusive

  • Tickets Staatsoperette (beste / sehr gute Plätze)
  • Übernachtung mit Frühstück in einem 3*/4*/5* Hotel
  • Tickets + Audio-Guide "Grünes Gewölbe"
  • 2h Stadtführung durch die historische Altstadt
  • Zusatzleistungen nach Wunsch dazu buchen

My Fair Lady - Buchungsanfrage

Reiseveranstalter

IDEE-Reisen
Dipl.-Ing. Gerhard Deicke
Friedrich-August-Str. 32
01156 Dresden

Tel.: 0351 4537873

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“My Fair Lady” in der Staatsoperette Dresden

My Fair Lady ist ein Musical mit der Musik von Frederick Loewe, einem Buch und den Liedtexten von Alan J. Lerner. Produziert wurde My Fair Lady von Herman Levin, der für die Finanzierung die Fernsehgesellschaft CBS gewann.

Erfolgreichstes Bühnenmusical aller Zeiten

Das Musical "My Fair Lady" ist eines der wenigen Stücke, für dass das Dresdner Theaterleben legendär ist. Das Legendäre besteht, wie so oft, im Erfolg einer Inszenierung, in der alles stimmt. Für die Staatsoperette ist es ein bisschen das, was Mozarts "Zauberflöte" für die Semperoper ist: ein Stück, das immer da sein muss.

Am 30. Oktober 1965 fand die ostdeutsche Erstaufführung an der Staatsoperette Dresden statt. Seit der Verfilmung des Broadway-Klassikers mit Audrey Hepburn gehört Frederick Loewes Musical "My Fair Lady" zu den meistgespielten und populärsten Bühnenwerken des 20. Jahrhunderts. Die hochkarätige Inszenierung der Kölner Kammeroper legt, neben musikalischer und choreografischer Finesse, auch einen Blick auf die genialen Dialoge und eine genaue Personenführung. Es ist der charmante Witz der Handlung zwischen pointierter Sozialromantik und satirisch-bissigem Sittengemälde, aus der heraus sich ´Situationskomik, Konflikte und starke Gefühle entwickeln.

Frederick Loewes “My Fair Lady” - Handlung

Professor Higgins, ein angesehener Philologe und Phonetiker, trifft nach einem Opernbesuch auf dem Blumenmarkt bei Covent Garden in London auf die Blumenverkäuferin Eliza Doolittle. Ihre kraftvoll-vulgäre Sprache, nimmt er als Beispiel für die Deformierung der Muttersprache. Higgins glaubt, dass der Mensch sich nicht über die Herkunft, sondern seiner Sprache definiere; selbst ein Blumenmädchen wie Eliza, so Higgins, könne ihren Stand verbessern und eine anerkannte Dame sein, sogar einen respektablen Blumenladen führen, sofern sie richtiges Englisch spräche.

Eliza ist von dieser Vorstellung bezaubert, die Wünsche, die sie äußert, sind bescheiden. Sie muss jeden Tag um ihren Lebensunterhalt kämpfen und zudem ihren Vater, Alfred P. Doolittle, durchbringen, der sich regelmäßig auf ihre Kosten durchs Leben schlägt. Doolittle hat es auf eine gewisse Art geschafft, nach seiner Façon zu leben, was er mit zwei Saufkumpanen gehörig feiert. Er weist jede Verantwortung und Moral von sich und lebt in den Tag hinein. Auf diese Weise „gesellschaftlich“ vorbelastet und ohne Schulbildung, scheint es, als hätte Eliza keine Chance, je über den Status eines armen Blumenmädchens hinauszukommen.

Sprache & Bildung aus einem Gossenmädchen

Eliza nimmt Higgins Gerede für bare Münze und taucht beim Professor auf, um Sprachunterricht zu nehmen. Die Sache ist Higgins kaum eine Diskussion wert, da schlägt ihm sein Freund Oberst Pickering eine Wette vor: Wenn es Higgins gelänge, innerhalb von sechs Monaten aus Eliza eine Dame zu machen, würde er die Kosten der Ausbildung übernehmen. Elizas „Abschlussprüfung“ soll der Diplomatenball im Buckingham Palace sein. Higgins nimmt die Wette an, Eliza bekommt ein Zimmer in seinem Haus zugewiesen, und es beginnt eine schwere Lehrzeit bei dem eingefleischten Junggesellen. Eliza muss von morgens bis abends sprechen üben, wird von Higgins ruppig und herablassend behandelt, so dass der Unterricht eher einer Dressur gleicht. Darüber kocht Eliza vor Wut und träumt von Rache.

Endlich gelingt Eliza der phonetische Durchbruch: Sie spricht „g“ statt „j“, „ei“ statt „e“ und nicht „i“, sondern „ü“. Dies wird euphorisch gefeiert, und die völlig aufgedrehte Eliza findet in der Nacht keinen Schlaf . Nun muss Eliza den Testlauf in der feinen Gesellschaft bestehen. Professor Higgins und Colonel Pickering wählen das Pferderennen in Ascot aus. Eliza erhält strenge Vorgaben für die Konversation; ihr wird erlaubt, über das Wetter und die Gesundheit zu sprechen. Doch auch diese scheinbar unverfänglichen Themen bergen ihre Tücken, so berichtet Eliza der feinen Gesellschaft im besten Englisch, dass ihre Tante „abgemurkst“ worden sei. Wenig später schockiert sie das Publikum, indem sie beim Rennen ihr Pferd mit dem Ausruf: „Lauf schneller, oder ich streu' dir Pfeffer in den Arsch!“ anfeuert.

Die schöne Fremde

Ihr unkonventionelles Auftreten in Ascot beschert ihr einen Verehrer aus besseren Kreisen: Freddy Eynsford-Hill ist sehr angetan von der hübschen und erfrischenden Eliza. Er beginnt in ihrer Straße zu patrouillieren, in der Hoffnung, dass Eliza einmal das Haus verlässt. Außerdem schreibt er ihr Liebesbriefe und schickt Blumen. Die Angebetete bekommt davon allerdings nicht viel mit. Sprechen kann sie zwar nun, aber ihre Bildung lässt nach wie vor zu wünschen übrig. Als dann der große Abend heranrückt, vermag Eliza beim Diplomatenball im Buckingham Palace zu brillieren. Sie verzaubert durch ihr außergewöhnliches und anmutiges Wesen. Es wird gerätselt, wer denn die schöne Fremde sei. Der ungarische Phonetiker Prof. Zoltan Karpathy, ein ehemaliger Schüler von Higgins, versucht Licht ins Dunkel zu bringen. Zu Higgins und Pickerings Erbauung lautet seine Diagnose: So sauberes Englisch spricht man nur im Ausland, seiner Meinung nach ist Eliza eine ungarische Prinzessin!

Großer Erfolg

Am selben Abend beglückwünschen sich Higgins und Pickering gegenseitig für die gelungene Arbeit. Sie klopfen sich auf die Schultern und feiern ihren Triumph. Eliza fühlt sich übergangen; sie wurde dressiert, hat funktioniert, doch der Ruhm geht allein an den Professor, für den sie die Wette gewann. Sie gibt Higgins zu verstehen, wie sehr sie sich missachtet und erniedrigt fühlt. Auf die Frage, was nun aus ihr werden soll, wirft Higgins ihr Undankbarkeit vor. Er meint, sie sei ein dummes Kind, und ist umso erstaunter, als Eliza am nächsten Tag verschwunden ist.

Zusammen mit Freddy Eynsford-Hill, der vor Higgins Haus Wache hält, besucht sie jenes Viertel Londons, in dem sie noch vor einem halben Jahr zu Hause war. Doch dort wird sie nicht mehr erkannt. Für eine Blumenfrau ist sie nun zu fein, aber für eine feine Dame fehlt ihr das Geld. Eliza fasst den Entschluss, selbst Phonetik zu unterrichten und Freddy zu heiraten.
Als sie Prof. Higgins mit diesem Entschluss konfrontiert, muss er erkennen, dass er Eliza vermisst, was Eliza hört, da sie wegen einiger Sachen, die sie noch holen will, sich zufällig im Haus des Professors aufhält.